Mein Abenteuer in Madrid
Bei meiner Gastfamilie angekommen wurde ich sehr
herzlich mit einem Essen empfangen und lernte auch die Kinder kennen, Miguel
(10), Laura(8) und Susanna(14). Ich hatte hauptsächlich die Aufgabe mich um die
beiden jüngeren Kinder zu kümmern und jeden Dienstag mit ihnen eine
Englischstunde abzuhalten. Dies gestaltete sich jedoch manchmal schwieriger als
ich dachte, da Miguel und Laura manchmal einfach lieber spielten als Englisch
zu lernen. Doch bald fand ich heraus, dass wenn ich die Englischstunden, mit
spielen kombinierte die beiden Kinder ohne zu Murren mitmachten. Die Eltern der
Kinder waren auch sehr nett und herzlich. Ich hatte sehr viel Zeit um die Stadt
zu entdecken da mein Arbeitstag relativ spät anfing. Außerdem besuchte ich an
den Vormittagen unter der Woche einen Spanischkurs in dem ich einige Kontakte
knüpfte.
Das Leben in Madrid war wirklich ein Traum, da in der
Stadt immer etwas los ist und es sehr viele Angebote speziell für
Austauschstudenten und auch Au Pairs gibt. Auf einer Facebook Seite speziell
für Au Pairs lernte ich wirklich nette Leute, aus allen Teilen der Welt, kennen
(andere Au Pairs und Erasmusstudenten) mit denen ich auch noch heute fast ein
Jahr nach meinem Auslandsaufenthalt noch Kontakt habe.
Außerdem ist Madrid ein Paradies für alle Feierwütigen,
da dort immer etwas los ist, sogar unter der Woche. Man hat natürlich die Wahl
ob man es wirklich krachen lässt oder einfach nur in eine Tapas Bar geht und
den Abend genießt. Es ist auch sehr leicht bei solchen Gelegenheiten Madrilenen
kennenzulernen da die Leute in Madrid sehr offen und freundlich sind.
Nach Hause ging ich mit einem lachenden und einem
weinenden Auge aber auf jeden Fall um unzählige Erfahrungen reicher.
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