Sonntag, 10. Juli 2016

Hannah berichtet uns wie es ihr als Au-Pair in Irland geht!


Hallo Carolin,


Mir geht es sehr gut hier. Die Familie ist wirklich super nett ,ich hätte es nicht besser treffen können. Mit den Kindern komm ich auch echt gut zurecht, die sind die meiste Zeit echt lieb;). Also und wenn es mal kleinere Schwierigkeiten mit den Kindern geben sollte , lässt sich das meistens leicht lösen. Die Eltern stehen dabei auch voll hinter mir.

Irland an sich gefällt mir auch super , das Wetter ist natürlich Gewöhnungssache ;). Hier in der Gegend sind auch super viele andere nette Au-Pairs, mit denen man viel unternehmen kann. Und wenn es nur am Abend zum Pub geht oder mal am Wochenende nach Dublin.


Ich kann so einen Au-Pair Aufenthalt also nur weiter empfehlen:)
Liebe Grüße
Hannah

Montag, 4. Juli 2016

Felix erzählt uns von seinen Erfahrungen als Au-Pair in England!


Liebes Hallo-AuPair-Team,

Ich habe schon vor ein paar Wochen eure Email bekommen, ob ich denn nicht Lust hätte einen Erfahrungsbericht über meine Zeit hier in England zu schreiben. Anfangs wollte ich ehrlich gesagt nicht so wirklich einen Bericht schreiben, aber als ich mich bei euch als Au-Pair beworben habe, habe ich selber sehr viel Wert auf die schon vorhandenen Berichte gelegt und mir so auch ein Bild über das Leben eines Au-Pairs machen können. Deshalb möchte ich das mit meinem Erfahrungsbericht genauso fortführen und hoffentlich dem ein oder anderen einen besseren Einblick in das Leben eines Au-Pairs geben.

Meine Chancen einen Platz als Au-Pair in England zu bekommen waren leider von Anfang an nicht besonders hoch, da ich männlich bin, mich spät beworben habe (Oktober) und meine gewünschten Orte ziemlich genau mit London, greater London (Surrey, Sussex) angegeben hatte. Deshalb habe ich mir bei meiner Bewerbung eigentlich schon keine großen Chancen ausgemalt und mich schon anderweitig nach Jobs in Deutschland umgeschaut.

Zu meiner völligen Überraschung bekam ich dann aber schon nach weniger als vier Wochen mein erstes Angebot zugeschickt und ich muss sagen, die Familie gefiel mir schon auf Anhieb sehr gut.

Wir machten dann einen Tag aus, an dem wir uns über Skype besser kennenlernen konnten. Das Skypegespräch verlief sehr gut und trotz anderer Kandidaten entschied sich die Familie noch am selben Tag für mich und bat mich darum doch so schnell wie möglich zu kommen, da die Schulzeit in England schon seit mehreren Wochen angefangen hatte und dringend Hilfe benötigt wurde.

Eine Woche nach dem Gespräch saß ich dann auch schon im Flugzeug mit dem Ziel, London!

Ich landete gegen 22 Uhr in Heathrow, einen Tag vor Halloween. Die ganze Familie bestehend aus meinem Gastvater, dessen Frau und dem 13-jährigen Joe holten mich vom Flughafen ab. Nach einer halbstündigen Autofahrt kamen wir auch schon am Haus im beschaulichem East Molesey an. East Molesey ist vor allem dafür bekannt, dass dort der Hampton Court Palace ist, in den jeden Tag hunderte von Besuchern strömen. 

Die ersten zwei Wochen vergingen sehr schnell, man erkundet die Umgebung, lebt sich langsam in das Familienleben ein und vor allem lernt man viele neue Leute kennen. Darunter auch viele andere Au-Pairs. Ich wohne hier zum Glück in einer Gegend in der noch viele andere und vor allem viele deutsche Au-Pairs leben. Alleine in meinem „Dorf“ leben noch drei weitere Au-Pairs. In Kingston, was nur 10min mit dem Bus entfernt ist, leben aber noch viel mehr Au-Pairs aus vielen verschieden Nationen. Es fällt einem also sehr leicht hier Anschluss und Freunde zu finden.

Wenn man abends zusammen in einen Pub in Kingston geht lernt man praktisch jedes Wochenende neue Au-Pairs kennen und man hat nie das Gefühl, dass es mal langweilig werden könnte. 

Ich persönlich habe zum Glück drei richtig gute Freundinnen hier gefunden. Wir vier sehen uns sehr regelmäßig, was durch die kurzen Entfernungen sehr begünstigt wird und haben natürlich auch schon sehr viel zusammen erlebt, wie unsere Pubabende jeden Freitag, einen Kurzurlaub in Dublin oder Brighton, etliche Trips nach und durch London oder einfach mal nur zusammen in einem der vielen Parks hier die Sonne genießen (die sich hier auch mal öfter zeigen könnte :D).  

Das Leben als Au-Pair ist aber nicht nur Party machen und Bier im Pub trinken, sondern sich auch mit seinem Gastkind zu beschäftigen. Die Eltern wünschten sich für Joe nicht ein drittes Elternteil, wie es in anderen Familien üblich ist, sondern eher einen großen Bruder. Meine Aufgaben sind also ihn nach der Schule so lange zu beschäftigen, bis die Eltern nach Hause kommen. Früh aufstehen muss ich zum Glück auch nicht, da Joe schon ein bisschen älter ist und es alleine in die Schule und auch davon wieder nach Hause schafft. Das bedeutet für mich, dass ich nur schauen muss, dass die Hausarbeit (putzen, staubsaugen/wischen, bügeln und gelegentlich kochen) erledigt wurde bis er wieder von der Schule kommt. 

Ich versteh mich sehr gut mit jedem aus meiner Gastfamilie. Mit meinem Gastvater gehe ich öfters mal in einen der vielen Pubs hier auf ein Bier oder wir unternehmen als gesamte Familie viel, auch am Wochenende.

Natürlich gibt es nicht immer nur schöne Tage und manchmal fragt man sich wieso man überhaupt Au-Pair geworden ist, aber die guten Tage überwiegen eigentlich. Außerdem hat man dadurch, dass die anderen Au-Pairs meistens die gleichen Probleme haben, Gleichgesinnte die einen sehr gut verstehen können. 

In zwei Wochen geht es für mich jetzt schon wieder nach Hause und die knapp neun Monate sind im Endeffekt doch schneller vorbeigegangen als ich gedacht hätte. 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es nochmal machen würde aber empfehlen würde ich es auf jeden Fall, denn es ist eine gute und kostengünstige Methode eine andere Kultur und Sprache kennenzulernen und man nimmt unheimlich viele Erfahrungen mit. Was ich allerdings definitiv wieder machen würde, wäre wieder mit Hallo-AuPair  zu kommen, denn die haben bei mir das fast unmögliche, möglich gemacht und mich sehr schnell vermittelt bekommen, wofür ich immer noch dankbar bin!

Felix

 

Freitag, 10. Juni 2016

Hannah in Irland - 8 Monate Au-Pair, eine zweite Familie und viele neue Freunde!


Ich habe hier in Irland wirklich eine super schöne Zeit erlebt und kann es nur jedem anderen weiterempfehlen.

Die Leute in Irland sind alle wirklich nett, aber ich hatte auch Glück, eine super Familie getroffen zu haben. Diese war wirklich sehr offen zu mir und hat sich super um mich gekümmert. Ich wurde zur Familie gezählt, hatte jedoch abends noch genug Zeit für mich selbst. Die Wochenenden hatte ich bis aufs Babysitten an einem Abend immer frei, sodass ich super durchs Land reisen konnte, was wirklich wunderschön ist.

Super war auch, dass es in der Nähe jede Menge anderer Au-Pairs gab, mit denen man die Freizeit verbringen konnte.

In diesen 8 Monaten haben ich nicht nur mein Englisch um einiges verbessert, sondern neue Freunde und eine  zweite Familie gefunden, und Erfahrungen gesammelt, die mir keiner mehr nehmen kann.

Montag, 23. Mai 2016

Tu m’a beaucoup manqué - Andrea schreibt uns von ihren Erfahrungen als Au-Pair in Frankreich!


Liebes Hallo-Aupair-Team

Es ist schwierig sechs Monate kurz zusammenzufassen. Ich habe hier richtig gute Freunde und Freundinnen gefunden, habe meine Familie und vor allem die Kinder von Tag zu Tag lieber und sehne mich trotzdem bald wieder zu Hause zu sein. Mit den andern Aupairs sind wir schon viel herumgereist und besuchen immer wieder örtliche Events. Als ich mich für den Aufenthalt angemeldet habe, machte ich mir Sorgen, dass ich mich langweilen würde – was bis jetzt noch keine Sekunde geschehen ist. Ich hätte nie gedacht, dass es in einer Stadt so viele andere Au-pairs haben würde. Für mich ist dieses Jahr sehr emotional. Während ich den Kontakt zu vielen meiner Freunde fast ganz verloren habe (was jedoch schlimmer klingt, als es ist), wurden mir andere wieder viel wichtiger und auch hier in Frankreich habe ich so viele tolle Menschen kennengelernt. Die meisten unternehmungslustig und aktiv. In unserer Schule habe ich von Anfang an Leute getroffen - Au-pairs und andere Französischlernende. In der Schule lachen wir wirklich außerordentlich viel, was ich annehme, nicht so normal ist. Meine französische Gastfamilie versucht mir immer die französische Kultur näher zu bringen. Sie nehmen mich oft auf Ausflüge mit und lassen mich alles Mögliche probieren. Sie versuchen mich zu unterstützen und zu integrieren, aber mich trotzdem als eigenständige Erwachsene zu betrachten und mir meine Privatsphäre zu lassen. Ich weiss, dass es nicht immer so abläuft und ich habe auch Freunde, die sich mit ihrer Familie nicht gut verstehen. Das ist aber, glaube ich, vermeidbar. Nur schon eine seriöse Organisation zu benutzen, ist hilfreich. Und beim Gespräch wirklich Fragen zu stellen, nicht unbedingt nur aus Interesse, aber um den Charakter einschätzen zu können.

Daher dass alle Au-Pairs aus einem andern Teil der Welt kommen, lernt man auch unglaublich viel über andere Kulturen. Das ist wirklich unglaublich interessant und man wird auch in alle Länder eingeladen - und ladet auch jeden zu sich ein...
Mein bester Moment war, als ich von meinen einwöchigen Ferien nach Hause kam und mein kleiner 5-jähriger Junge, der normalerweise ziemlich ruhig ist, auf mich zu gerannt kam, meinen Namen schrie und sich in meine Arme geworfen hat mit den Worten: Tu m’a beaucoup manqué! Ich musste beinahe weinen, als ich merkte, wie sehr auch ich die beiden Kinder vermisst hatte.

Ich kann ein Au-Pair-Jahr wirklich jedem empfehlen. Ich habe mit dieser Erfahrung ein zweites Lebensbild erhalten, wodurch es mir so viel einfacher fällt, mein zukünftiges Leben zu gestalten. Ich habe mich von meinen wirklich anstrengenden, letzten Jahren erholt, ich habe unglaublich viel über Kindererziehung gelernt und auch mein eigenes inneres Kind wiederentdeckt. Ich habe schon jetzt in jeder Hinsicht von diesem Aufenthalt profitiert und zusätzlich sehr viel Französisch gelernt. 

Viele Liebe Grüsse von Andrea aus Frankreich

Samstag, 14. Mai 2016

Au-Pair in London - you´re gonne have the time of your life!


Hallo Carolin, 

ich fühle mich sehr wohl hier und habe mich gut eingelebt, danke :)

Meine Gastfamilie ist super, die Kinder sind wirklich gut erzogen und wenn es manchmal Differenzen gibt, bleibt es meistens beim Ermahnen und sie benehmen sich wieder.

Es ist immer sehr witzig mit den Kindern, vor allem mit dem kleineren Mädchen (5J.). In dem Alter sagen und tun die Kinder so witzige Dinge, so dass jeden Tag viel gelacht wird.

Das Leben hier in London ist sehr cool, es ist toll, so viele neue Leute kennenzulernen und Dinge zu erleben zu können -  jedes Wochenende gibt es hier so viele Veranstaltungen!

Ich persönlich würde es jedem empfehlen, einen Au Pair Aufenthalt hier zu absolvieren, you're gonna have the time of your life!

Liebe Grüße aus London

Friederike

Sonntag, 24. April 2016

Madrid, die wahrscheinlich schönste Stadt der Welt?!!! - Erfahrungsbericht von Marie

Hallo :)


Ich dachte ich melde mich erst einmal bei dir! Ich bin super zufrieden und glücklich hier. :D


Meine Gastfamilie ist so toll!!! Sie helfen mir wo sie nur können und kommen mir immer entgegen :) Absprachen klappen immer reibungslos vor allem am Wochenende genieße ich meine Freiheiten! Einen Tag (Freitag oder Samstag) kann ich immer abends raus :) Und ich kann auch kommen und gehen wann ich möchte ;)!


Mit meinen beiden Jungs klappt auch alles super!! Sie sind sehr temperamentvoll und oftmals auch sehr eigenwillig und stur, aber ich hab sie unglaublich lieb gewonnen und komme sehr gut mit beiden zurecht!! Selbst letzte Woche, als meine Gasteltern eine Woche in Las Vegas waren hatte ich alles super im Griff, mit Unterstützung von den Großeltern :)


Madrid als Stadt finde ich traumhaft :)) Immer ist was los und Sonntags hat auch alles auf :D!! Und die spanische Mentalität möchte ich ja sowieso schon immer :) Spanier sind so herzlich und offen!


War schön öfter feiern und habe schon einiges besichtigt ;) Toledo steht bald an :) War auch schon auf den Bergen war aber leider kein Schnee...


Sprachschule läuft perfekt! Bin im Niveau 5 (B2/1) :D und hatte einmal eine 7,5 und eine 8 bin also sehr zufrieden :)


Habe zwei tolle Freundschaften in der Sprachschule geknüpft, machen jedes Wochenende was zusammen :) Habe eine spanische Volleyball Mannschaft gefunden in Majadahonda und darf 1-2 Mal die Woche spielen von 20-22 Uhr :)… und ein paar spanische Freunde habe ich auch schon.

Es ist viel los und die Zeit vergeht wie im Flug!
Liebe Grüsse aus Madrid, der wahrscheinlich schönsten Stadt der Welt!!!



Dienstag, 19. April 2016

Hannah in London!


Becoming an au pair was probably the best decision I ever made!

I always knew that I wanted to take a gap year before starting Uni. Being an au pair gives me the chance to take a break from school, figure out what I want to do, spend time with lovely children and their parents, and to live in England for a whole year.

I know that there are so called 'matching websites' for au pairs and host families where you just sign up and search for a family but I chose to apply for an agency. Hallo AuPair took so much weight of my shoulders. They have all the forms like child care references and medical statements ready and plan everything with you. They make sure to place you in a family that matches you and that is nice and welcoming and not just looking for a house keeper. I still remember when they called me to tell me, a family was interested and wanted to have an interview with me. Within four days, I found my host family, signed the contract and booked my flight.

It is much more secure to have a proper contract and it is reassuring to have someone from your agency you can contact I case of an emergency or if you want to change families. Fortunately I never had to do that.

The family they found for me is so lovely, I couldn't be happier. They are very welcoming and we get along really well. They have three kids, two girls (7 and 5) and a boy (3) and I love spending time with them. They all have their different personalities and we have a lot of fun together going to the park, playing in the house or just inventing fun games on the way to school. And when the children are in bed, I just spend time with the parents chatting or watching TV. I really became part of their family and I am so comfortable with them that I don't even get homesick. Of course, taking care of children can be exhausting and they can be annoying every now and again but they also bring you so much joy. There is nothing more fun than watching a child get excited about something. I never felt bored but I never felt overwhelmed, either.

I just really enjoy every part of my gap year! Being able to live in London, visit so many beautiful places every week, experience the English culture (red double-decker buses!) everywhere, go to the theatre, meet so many nice and open hearted people and speak English all the time is what I always wanted. I found many English friends in our local community and it's always great fun with them. You realize right away that people in England are much nicer than anywhere else. They make you fell welcomed from the first moment on.
I also have to say that I am very glad I am here for a whole year and not just six month. It gives you more time to really build a life here and form friendships. That might not be what everybody is looking for but it was definitely the right choice for me.


Being here is such a great experience. I learn so many things about myself, about relationships, about the country itself. It takes courage to spend a year abroad with a family you don't know but in the end you will be much more open, courageous, self-confident and ready to face the world. It is definitely something that changes you (in a good way!) and that you will never forget! I can recommend becoming an au pair to anyone who is open for new experiences and likes spending time with children.



Be open and brave and you won't regret it!